Wärmebildkamera
Eine Wärmebildkamera ist ein bildgebendes Gerät ähnlich einer herkömmlichen Kamera, das jedoch Infrarotstrahlung empfängt. Bei der Feuerwehr unterstützen die Wärmebildkameras das Aufspüren von Glutnestern bei Bränden sowie die Suche von Personen in verrauchten Gebäuden oder weitläufigem Gelände bei Dunkelheit. In diesem Bereich kommen Graustufen-Bilder zum Einsatz, die die heißeste Stelle ab einer bestimmten Temperatur rot einfärben. (Quelle: Wikipedia).
In der FFW Altenmarkt kommt das Modell „Evolution 6000 plus“ von MSA zum Einsatz.
Digitalfunk
Der Digitalfunk basiert auf TETRA, einem Standard für digitalen Bündelfunk. Er ist als universelles Sprach- und Datenfunksystem für alle Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) in Deutschland gedacht.
Der Digitalfunk bietet eine sehr gute Sprachqualität, Gruppenkommunikation, Notruffunktion sowie Einzelruf.
Die Geräte werden unterschieden in Handfunkgerät HRT (Handheld Radio Terminal) für den Einsatztrupp
und Funkgerät MRT (Mobile Radio Terminal) für das Fahrzeug.
Es gibt 2 Betriebsarten: TMO (Trunked Mode Operation) = Netzbetrieb / Leitstellenkommunikation sowie DMO (Direct Mode Operation) = Direktbetrieb / Einsatzstellenfunk.
Atemschutzleinenbeutel
Dieser Leinenbeutel mit Auslaufsicherung lässt sich an nahezu allen Atemschutzgeräten problemlos befestigen. Der höhenvariable Haken wird an die Flaschenlänge angepasst und mit dem Haltegummi am Flaschenhals befestigt. Durch einen Selbstlösegriff kann der Atemschutzgeräteträger sich im Notfall ohne Hilfe von dem Leinenbeutel befreien. Der Rückweg ist gesichert und die Hände bleiben frei. (Quelle firePAX)
Was auf den ersten Blick nur wie ein schwarzer Leinenbeutel aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als ein raffiniert durchdachtes Konzept. Ein halbrunder Haken am oberen Ende des Beutels ermöglicht das Einhängen an der Halterung des Atemschutzgerätes. Der am unteren Ende befestigte Gummiring wird über das Atemluftventil gezogen und schon sitzt die Feuerwehrleine – sicher und griffbereit. Durch die dicht schließende untere Öffnung wird ein unkontrolliertes Auslaufen der Leine verhindert. Zur einfachen Entnahme wird die Leine außerhalb des Beutels mit einem Karabiner gesichert.
Überdrucklüfter
Ein Druckbelüfter, auch Hochdruck(be)lüfter oder Überdruckbelüfter genannt, ist ein feuerwehrtechnisches Gerät, das eingesetzt wird, um verqualmte Räume oder Häuser rauchfrei zu machen oder nicht verqualmte Gebäudeteile rauchfrei zu halten. (Quelle: Wikipedia)
Hohlstrahlrohr
Bei Hohlstrahlrohren wird das Wasser durch eine ringförmige Düse geleitet, so dass ein hohler Wasserstrahl entsteht, der jedoch durch bestimmte Techniken wie einen festen oder rotierenden Zahnkranz mit Tropfen gefüllt werden kann, was eine bessere Wasserverteilung und somit auch eine wirkungsvollere Rauchgaskühlung zulässt. Ein Vollstrahl aus einer solchen Ringstrahldüse ist stabiler (geringeres Ausregnen) als ein herkömmlicher Vollstrahl („Stabstrahl“) und erreicht eine höhere Wurfweite. Es kann damit außerdem stufenlos ein Sprühkegel von teilweise bis über 120 Grad erreicht werden. Meistens kann noch der Durchfluss des HSR geregelt werden, die Wasserabgabe muss dazu nicht unterbrochen werden. Somit kann der vorgehende Strahlrohrführer einen wassersparenden und dynamischen Löschangriff durchführen. (Quelle: Wikipedia)
Tauchpumpe
Bei den Feuerwehren werden Tauchpumpen im Rahmen der technischen Hilfe eingesetzt. Im Hochwassereinsatz werden in der Regel Tauchmotorpumpen sowie Turbinentauchpumpen eingesetzt. Tauchmotorpumpen (TP) werden elektrisch betrieben. Je nach Förderleistung unterscheidet man die Typen TP 4/1, TP 8/1 oder TP 15/1 mit einem Förderstrom von 400, 800 oder 1500 Liter Wasser pro Minute bei 1 bar Druck. Als Abgänge werden B- oder C-Storzkupplungen verwendet. (Quelle: Wikipedia)
Schaumrohr
Schaumstrahlrohre sind speziell zur Herstellung von Löschschaum konzipierte Strahlrohre und gehören damit zu den wasserführenden Armaturen der Wasserabgabe bei der Feuerwehr. (Quelle: Wikipedia)