Alarmierungssysteme in der Freiwilligen Feuerwehr Altenmarkt

(Quelle: Wikipedia)

 

Alarmierungssysteme der Feuerwehr dienen dem Zusammenrufen von Einsatzkräften der Feuerwehr durch die Leitstelle, nachdem bei dieser ein Notruf eingegangen ist. Diese Alarmierungssysteme werden teilweise auch für andere Katastrophenschutzeinheiten, wie das Technische Hilfswerk, Schnelleinsatzgruppen oder auch für den Rettungsdienst verwendet.

Stiller Alarm

Alarmierung Funkmeldeempfänger
Quelle: Swissphone

Eine verbreitete Methode ist die „stille Alarmierung“ von Einsatzkräften über tragbare Funkmeldeempfänger (FME, DME, Funkalarmempfänger FAE, auch Pager, Melder, Piepser oder Pieper). Im Einsatzfall werden diese FME, die die Feuerwehrdienstleistenden bei sich tragen, durch die Leitstelle ausgelöst. Nach der althergebrachten analogen Alarmierung und dem darauffolgenden Signalton des Funkmeldeempfängers erfolgt seitens der alarmierenden Stelle eine kurze Durchsage, um welche Art von Einsatz es sich handelt. So wird beispielsweise bei den Integrierten Leitstellen in Bayern mit der Leitstellen-Software “ELDIS III By” (ELDIS = Elektronisches Leitstellen Dispositions- und Informationssystem) alarmiert.

Sirene

Alarmierung Sirene
Quelle: Wikipedia

Eine zweite Methode ist die laute Alarmierung über eine oder mehrere im Ort installierte Sirenen, welche auch zur Warnung der Bevölkerung im Verteidigungsfall, bei Unwetter- oder Umweltkatastrophen eingesetzt werden können.

Handyalarm

Eine relativ neue Methode alarmiert die Feuerwehrangehörigen durch eine App auf dem Smartphone. Ein Vorteil ist, dass es sich um eine vergleichsweise kostengünstige Methode handelt, da die Infrastruktur und die Endgeräte meist vorhanden sind.