Die Rettungskarte

Rettungskarte Beitragsbild

Moderne Autotechnik bietet mehr Sicherheit, erschwert aber teilweise die rasche Befreiung der Insassen.

Wo an der Karosserie Spreizer und Schere anzusetzen sind oder welche Vorsichtsmaßnahmen nötig sind um Airbags nicht nachträglich auszulösen, ist den Einsatzkräften nicht immer bekannt.

Für schnellere Rettung sorgt die vom ADAC eingeführte und als Standard gesetzte Rettungskarte. Diese soll einheitlich hinter der Fahrersonnenblende angebracht werden bis flächendeckend in ganz Europa eine elektronische Datenübermittlung an die Unfallstelle möglich ist.

Rettungskarte unbedingt hinter die Fahrersonnenblende!Beispiel Rettungskarte

  1. Drucken Sie die Rettungskarte Ihres Fahrzeuges in Farbe aus, damit Problembereiche klar erkennbar sind.
  2. Prüfen Sie anhand der Typbezeichnung und dem Foto, ob die ausgedruckte Rettungskarte Ihrem Fahrzeug entspricht. Es wird immer die maximal mögliche Airbagausstattung dargestellt.
  3. Befestigen Sie die Rettungskarte nur hinter der Fahrer-Sonnenblende, denn dieser Ort wurde für Rettungskräfte international kommunizert. Falten Sie sie vorher mit der bedruckten Seite nach innen, um ein Ausbleichen zu verhindern.
  4. Aufkleber „Rettungskarte im Fahrzeug“ am linken oberen oder unteren Rand der Windschutzscheibe anbringen. Den Aufkleber gibt es in jeder ADAC-Geschäftsstelle.

Rettungskarte für Ihr Automodell

Alle Hersteller und Importeure bieten mittlerweile die vom ADAC geforderten standardisierten Rettungskarten an.
Für Inhalt und Darstellung sind die Hersteller selbst verantwortlich. Dies gilt auch für die leider teilweise sehr hohen Dateigrößen.
Sie kann Aktualisierungen unterliegen und muss dann ausgetauscht werden.

 

Weitere Informationen und Links zu den Karten

ADAC: Link

DEKRA: Link

Quelle Text / Bilder: ADAC